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Seit Januar 2022 ist die Christophorus Schule Bern eine besondere Volksschule und wird von der Bildungs- und Kulturdirektion (BKD) des Kantons Bern finanziert.

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Die Christophorus Schule Bern wurde 1961 von Frau Susi Locher als anthroposophisch-heilpädagogische Schule gegründet. 1964 folgte die Gründung des Vereins Christophorus Schule Bern. Gleichzeitig erhielt die Schule Subventionen der IV und der Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern.
Die Schule hat sich im Laufe der Jahre stark verändert. Inhalte aus der anthroposophischen Heilpädagogik sind bis heute ein fester Bestandteil des Schulalltags.

Wir achten einander.
Wir erweitern und vertiefen unser fachliches Wissen und Verständnis für die Kinder und Jugendlichen.
Die Zusammenarbeit mit Eltern, Angehörigen und dem interdisziplinären Team ist uns wichtig.
Wir unterstützen uns gegenseitig und wollen gemeinsam ein freudiges Lernklima schaffen.

Kommunikation ist für alle Menschen zentral. Wir unterscheiden verbale und nonverbale Kommunikation.
Die verbale Kommunikation ist sprachgebunden. Die Sprache kann aus Worten, Zeichen, Piktogrammen, Gebärden oder sonstigen Informationsträgern bestehen.
Die nonverbale Kommunikation ist nicht an Sprache gebunden, es ist eine Kommunikation ohne Worte. Anhand der Körperhaltung, der Mimik und der Gestik kann beispielsweise "Freude" ausgedrückt werden.

Damit die Schüler*innen lernen, ihre Bedürfnisse individuell und nach ihren Möglichkeiten auszudrücken, setzen wir sowohl verbale als auch nonverbale Kommunikation ein. Wir motivieren alle Schüler*innen zum "Kommunizieren".
 

In allen Kulturen werden Feste gefeiert. Sie stärken die Gemeinschaft und bereichern das Leben. Sie sind eine Orientierung im Jahr. Wiederkehrende Rituale vermitteln Halt und Sicherheit. Es sind zeitliche Fixpunkte im Jahreskreislauf.
Wir versuchen jedem Fest einen besonderen Charakter zu verleihen. Die Begeisterung an Johanni, der Mut an Michaeli und die Freude am Licht an St. Martin prägen sich in unsere Herzen ein.

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